Kerstin Kassner übergibt Meinungskarten an die Bürgerschaftsfraktion LINKE offene Liste

IN STRALSUND SOLLTE DER BÜRGER DER MEISTER SEIN!

Unter diesem Motto forderte Kerstin Kassner im Oberbürgermeisterwahlkampf mit einer Meinungskarte die Stralsunderinnen und Stralsunder auf, sich aktiv beim Mitreden, Mitgestalten und Mitbestimmen in ihrer Stadt zu beteiligen. Am Freitag übergab Kerstin Kassner die an Sie zurückgeschickten Meinungskarten zur weiteren Beachtung und Beratung an die Bürgerschaftsfraktion LINKE offene Liste.

Die Fraktion hatte zu einer öffentlichen Auftaktveranstaltung einer folgenden mehrtätigen Klausurtagung in das Stralsunder Rathaus eingeladen. 127 Bürgerinnen und Bürger haben Vorschläge für eine schönere und attraktivere Stadt unterbreitet. „Diese Vielzahl an Eindrücken, Vorschlägen und Hinweisen habe ich mir gewünscht“, sagte Kerstin Kassner und nahm eine erste Auswertung vor.

Für eine überwiegende Mehrheit, der sich beteiligenden Bürgerinnen und Bürger, ist das Thema Mitbestimmung auf kommunaler Ebene außerordentlich wichtig. Gefordert wurde mehr Mitbestimmung und Transparenz in der Bürgerschaft, mehr Mitsprache durch Volksentscheide, größere Bürgernähe in der Politik und Verwaltung. Zu den weiteren Empfehlungen zählen bessere Verbindungen im Nahverkehr, mehr Anstrengungen im sozialen Wohnungsbau, zukunftsfähige Wohnprojekte sowie der Bau und die Erhaltung von Spielplätzen. Weitere Themen sind die Zukunft der Gorch Fock, mehr Freizeitangebote für die Jugend, Stärkung des Ehrenamtes sowie im Bereich Kultur und Sport. Bemängelt wurde, dass oft die Vorschläge und Hinweise nicht ernst genommen werden.

„Welche der vielen Ideen umgesetzt werden können, wird sich zeigen. Unsere Bürgerschaftsfraktion wird in den nächsten Tagen intensiv auf ihrer Klausurtagung darüber beraten und die Schwerpunkte ihrer kommunalpolitischen Aufgaben und Ziele für die Zukunft konkretisieren“, so Fraktionsvorsitzende Andrea Kühl.