Tempo 30 auf der Greifswalder Chaussee

Wolfgang Meyer

Beschlussvorschlag:

Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt die Möglichkeit der Erweiterung des Tempo 30 Bereiches auf der Greifswalder Chaussee bis zum Andershofer Hang zu prüfen.

 

Begründung:

Durch die Umwidmung des Straßen Abschnittes auf der Greifswalder Chaussee in Höhe der Ahornstraße beklagen sich Anwohner und Eltern der Kita- und Schulkinder über eine Verlagerung der Gefahrensituation auf der Greifswalder Chaussee in den Bereich der Kita und der Schule. Es ist zu beobachten, dass Straßenverkehrsteilnehmer häufig nach der 30 Zone stark beschleunigen. Die hier die Fahrbahn querenden Passanten, insbesondere Kinder und Fahrrad fahrende Schüler sind einer erhöhten Gefahr ausgesetzt.

Auszug aus der Niederschrift der Bürgerschaftssitzung:

Frau Kühl begründet den Antrag. Es kommt in dem Bereich gehäuft zu gefährlichen Situationen für die Verkehrsteilnehmenden.Frau Kindler bestätigt die Einschätzung, dass es sich bei der Örtlichkeit um einen sensiblen Bereich handelt. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/DIE PARTEI wird den Prüfauftrag unterstützen. Für die Fraktion CDU/FDP erklärt Herr Dr. Zabel, dem Antrag aus den zuvor genannten Gründen zuzustimmen. Herr Philippen hält das Ansinnen für positiv, jedoch wird die Ausdehnung der Tempo 30- Zone aufgrund der dort befindlichen Ampel für nicht notwendig erachtet. Die Fraktion Bürger für Stralsund wird den Antrag ablehnen.

Der Präsident lässt über den Antrag AN 0189/2021 abstimmen: Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt: Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Möglichkeit der Erweiterung des Tempo 30 Bereiches auf der Greifswalder Chaussee bis zum Andershofer Hang zu prüfen

Abstimmung: Mehrheitlich beschlossen 2021-VII-10-0714