Antrag zur Städtepartnerschaft mit der Russischen Föderation

Andrea Kühl

Beschlussvorschlag:

  1. Der Oberbürgermeister wird beauftragt, sich um eine Städtepatenschaft mit einer Stadt in der russischen Föderation zu bemühen.
  2. Dafür ist auch der Internationalen Hansetag 2019 im russischen Pskow zu nutzen.

 

Begründung:

Die zwischenkommunale Zusammenarbeit ist seit vielen Jahren eine tragende Säule der deutsch-russischen Beziehungen. Der Austausch auf kommunaler Ebene ist besonders wichtig  in politisch schwierigen Zeiten. Eine Städtepartnerschaft ist ein gutes Beispiel für Völkerverständigung, die sich in einer selbstlosen und engagierten Zusammenarbeit zwischen Deutschen und Russen in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen, der Wirtschaft als auch in der Kultur, im Sport und in anderen Bereichen äußern kann. In Anbetracht der momentanen politischen Großwetterlage ist es wichtig Entspannung von unten zu betreiben.

Vom 27. bis 30. Juni findet in der russischen Stadt Pskow der 39. Internationale Hansetag statt. Das Treffen der Hansestädte steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Aufeinander zugehen“.

Eine Delegation der Hansestadt Stralsund wird nach Pskow reisen. Das ist eine gute Gelegenheit um Kontakte mit Blick auf eine mögliche Städtepartnerschaft zu knüpfen. Für offizielle Städtepartnerschaften gibt es nationale und EU-weite Programme, die Zuschüsse für die Zusammenarbeit gewähren.